Das iPhone 16e ist einfach teuer für ein Einsteigermodell!

Man schaut sich ein neues Produkt an und fragt sich: Ist das wirklich mein hart verdientes Geld wert? Genau das schoss mir durch gestern den Kopf, als Apple das iPhone 16e vorgestellt hat. Eine Neuauflage des iPhone SE ist es offiziell nicht, doch genau diese Rolle übernimmt es eigentlich. Halt nur teurer. C’mon, Apple!

Es gibt durchaus einiges, was am 16e durchaus beeindruckt. Das Design erinnert an das iPhone 14, mit dem bekannten 6,1-Zoll-OLED-Display, allerdings ohne Dynamic Island. Stattdessen bekommt man wieder die klassische Notch. Unter der Haube steckt aber immerhin der A18-Chip, ein echter Performance-Boost für ein günstigeres iPhone. Sogar Apple Intelligence wird unterstützt, also all die coolen neuen KI-Funktionen, die bald kommen sollen.

Die Akkulaufzeit? Besser als gedacht. Apple verspricht 26 Stunden Videowiedergabe, mehr als beim regulären iPhone 16. Beeindruckend! Aber MagSafe fehlt, und auch sonst gibt’s einige Limitierungen: Nur eine Kamera, kein Ultrabreitband-Chip und kein WLAN 6E oder 7. Wer Apples neueste Technologien erwartet, wird enttäuscht.

Das größte Problem? Der Preis. 699 Euro für ein Einsteigermodell! Ich weiß nicht, was Apple sich dabei gedacht hat, aber das ist einfach zu viel. Das iPhone SE (3. Generation) startete damals bei 519 Euro, das sind satte 180 Euro weniger. Klar, das 16e kommt jetzt mit 128 GB statt 64 GB, aber rechtfertigt das diesen Preissprung? Für Menschen, die einfach nur ein iPhone wollen. Sei es für ältere Nutzer oder für jemanden, der Apples Ökosystem kennenlernen will, ist das eine echte Hürde.

Falls ihr euch detailliert mit dem iPhone 16e beschäftigen wollt: Apfelwelt hat dazu ein großartiges Video gemacht. Schaut es euch an, bevor ihr eine Entscheidung trefft.

Letztlich bleibt für mich nur eine Erkenntnis: Das 16e wäre ein fantastisches Einstiegs-iPhone, wenn es 100 Euro günstiger wäre. Aber so? Ich bin raus.