Warum es sich lohnt, seinen Garderobenschrank selbst zu bauen – inklusive Möbeltresor-Tipp!

Also wenn ich mir was in den Kopf setze, dann will ich’s auch selbst machen. Wer mir länger folgt, bzw mich kennt, weiss, dass ich gerne selber anpacke. Wie z.b. Outdoor-Standl für meine Nichte vor einigen Monaten. Jetzt hatte ich ein neues Projekt, nämlich einen Garderobenschrank, den ich die letzten Tage zusammengebaut hab. Es hat im Keller angefangen, wie so oft: Ein paar Bretter, Werkzeug rumliegen, und ein wenig Chaos, das man am Anfang gar nicht vermeiden kann. Aber dann, Schritt für Schritt, hat sich alles gefügt. Ich steh einfach drauf, wenn man mit den eigenen Händen was schafft. Da kommt man am Abend echt zufrieden zur Ruhe, auch wenn man mal Fluchen muss, weil irgendwas nicht passt.

Die Türen vom Schrank haben mir anfangs ein bissl Kopfzerbrechen bereitet. Ihr kennt das bestimmt – die Scharniere wollen oft nicht so, wie man sich das vorstellt. Zum Glück gibt es viele hilfreiche Tutorials auf Youtube, wie eben dieses hier. Aber ich hab mich durchgebissen und jetzt schließen sie wie Butter. Einmal hab ich gedacht, dass die Wasserwaage spinnt, weil eine Tür schief aussah. Im Endeffekt wars dann einfach mein Blickwinkel, der nicht gestimmt hat. Also keine Panik!

Das Beste war aber die Ecke mit dem eingebauten Möbeltresor. Ja, den hab ich gleich mit eingebaut! Ich hab mir den Jupiter 2 von Rottner Tresor hier online bestellt – für genau 144,95 Euro, falls das jemanden interessiert. Der war echt flott da und das Einbauen hat zum Glück super geklappt. Und ich sag euch: Er passt so perfekt in das versteckte Fach, dass man ihn gar nicht sieht. Natürlich zeig ich hier kein Bild davon. Man soll ja nicht gleich alles verraten. Aber ich bin richtig stolz, wie gut das geklappt hat. Sicherheit und Stil – was will man mehr?

Die Sitzbank mit den Haken für Jacken ist der Hit. Da kann man echt gemütlich Schuhe anziehen und alles schön aufräumen. Das Holz im Inneren gibt dem Ganzen nochmal einen richtig edlen Look, und wenn ich das jetzt so anschaue, freu ich mich jeden Tag aufs Neue, dass ich das selbst gemacht hab.

Zum Schluss kann ich nur sagen: Es zahlt sich aus, sich in solche Projekte reinzufuchsen. Klar, es dauert manchmal länger als geplant, aber der Moment, wenn’s dann fertig ist – unbezahlbar. Wenn ihr also grad überlegt, selbst was zu bauen, dann macht’s einfach! Es ist die Mühe wert, versprochen.